![]() Eine Podiumsdiskussion veranstaltet vom Internationalen KurzFilmFestival Hamburg und dem Verband Deutscher Drehbuchautoren am 12.6.2004 um 15:00 Uhr im Monsun-Theater Hamburg Auf Festivals oder Filmhochschulen bekommt man schnell den Eindruck, der Kurzfilm ist nichts weiter als eine notwendige, aber lästige Stufe auf dem Weg zum Langfilm. Und das Drehbuch zum Kurzfilm wird oft dementsprechend nachlässig behandelt. In der mittlerweile ausufernden Literatur zum Drehbuchschreiben finden sich maximal ein bis zwei Titel, die sich dem Kurzfilm widmen. Was natürlich auch damit zu tun hat, daß man beim Kurzfilm nicht das große Geld verdienen kann. Außerdem scheint der Umfang von Kurzfilmförderung außerhalb der Abschlußfilme stetig zurückzugehen. Dabei bietet der Kurzfilm dem versierten Drehbuchautoren doch viel mehr, als Einstieg und Aufstiegsmittel zu sein: Die Möglichkeit, sehr unterschiedliche Geschichten sehr unterschiedlicher Länge zu erzählen, mit Erzählformen zu experimentieren, Zusammenarbeit mit Regisseuren und Produzenten auszuprobieren, unkommerzielle Geschichten oder unpopuläre Themen anzupacken. Dennoch blicken die wenigsten Autoren zurück, haben sie erstmal das Fernsehen oder den abendfüllenden Kinospielfilm erreicht. Aber wie ist das Verhältnis Drehbuch, Autor und Kurzfilm wirklich? Wer schreibt Kurzfilme, wer würde gerne welche schreiben, warum schreiben die keine, die keine schreiben? Was muß man machen, um den Kurzfilm attraktiver für gestandene Autoren zu machen? Eine Podiumsdiskussion mit: Susan Schimk, Produzentin, Credo Film Berlin Bernd-Günther Nahm, GF Kult. FF Schleswig-Holstein Oliver Pautsch, Autor, »Ein einfacher Auftrag« Jörg Wagner, Co-Autor »Staplerfahrer Klaus« Carsten Schneider, HFF Babelsberg Arne Sommer, VDD |
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